Während jeder Erektion werden die Penisschwellkörper mit frischem Sauerstoff versorgt. Der Sauerstoff ist notwendig, damit die Schwellkörper elastisch bleiben. Nur elastische Schwellkörper können ausreichend Blut aufnehmen und halten, damit der Penis eine harte, lang anhaltende Erektion bekommen kann. Dafür sorgen die glatten Muskelzellen in den Schwellkörpern. Ihr Anteil im Penisgewebe sollte mindestens 50% betragen, um noch eine befriedigende Erektion zu erreichen. Der restliche Teil besteht aus starrem Bindegewebe.
Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil an starrem Bindegewebe im Penis langsam zu. Dieser Prozess kann allerdings insbesondere durch schlechte Durchblutung, zu niedrigen Blutdruck oder lang anhaltende, sexuelle Inaktivität, wie sie zB. nach einer (Prostata-)Operation Wochen- und Monatelang notwendig ist, stark beschleunigt ablaufen – auch schon in jungen Jahren. Mit dramatischen Folgen! Irgendwann können die noch vorhandenen Muskelzellen das während der Erektion in die Schwellkörper einfließende Blut nicht mehr halten – es fließt gleich wieder ab. In diesem Zustand lassen die Schwellkörper allenfalls noch weiche Erektionen zu, die zudem noch rasch abflauen. Hält dieser Zustand längere Zeit an, wird der Penis zudem noch kürzer und schmaler. Hier sollte schnellstmöglich wieder für eine ausreichende Durchblutung der inaktiven Bereiche gesorgt werden! Eine der besten, schnellsten und einfachsten Möglichkeiten dafür sind Penispumpen.
Die Verwendung einer Penispumpe sorgt innerhalb kürzester Zeit für die Wiederaufnahme der Durchblutung der betroffenen Regionen und damit auch für eine schnelle Versorgung mit frischem Sauerstoff. Dadurch kann sie schon ab der ersten Anwendung für deutlich intensivere, länger anhaltende Erektionen und erhöhte sexuelle Befriedigung sorgen. Je nach Fortschritt der Gewebeerstarrung müssen teilweise auch erst einige Trainingseinheiten absolviert worden sein, um wieder eine ausreichend harte Erektion bekommen und halten zu können. Um die mit der Penispumpe hergestellte Erektion besser und länger halten zu können, hat sich die gleichzeitige Verwendung eines Penisrings sehr bewährt. Manche Penispumpen werden sogar gleich im Set mit einem oder mehreren Penisringen ausgeliefert.
Im Vergleich zu Medikamenten, die eine ähnliche Wirkung versprechen, besitzt die Verwendung von Penispumpen keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen, solange man es mit dem Vakuum nicht maßlos übertreibt. Sie ist auch für Männer geeignet, die keinerlei zusätzliche Medikamente einnehmen wollen oder dürfen. In der Regel sind Penispumpen deutlich günstiger als eine medikamentöse Therapie. Rezeptfrei erhältlich sind sie zudem auch. Ganz nebenbei macht ihre Verwendung auch eine Menge Spaß, weshalb viele Männer schon in jungen Jahren und ohne zwingende Notwendigkeit mit ihrer regelmäßigen Verwendung starten.
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